Begeistertes Fazit

unserer ersten Wiesn in der Pschorr Bräurosl

Wie sehr die Gäste die Wiesn insgesamt und die Bräurosl im Besonderen vermisst haben, konnte man schon am Tag des Anstichs feststellen:

Begonnen mit dem feierlichen Wiesn-Einzug am 17.09.2022. „Es gfreit mi ganz besonders, dass wir beim Einzug neben unserer Festkapelle Josef Menzl von narrisch vui meiner befreundeten Musikanten aus ganz Bayern, Österreich und Südtirol und den Münchner Böllerschützen begleitet wurden. Eine Schau war natürlich auch unsere fesche Bräurosl Verena Gaulinger.“erinnert sich Wirt Peter Reichert. Einmarschiert sind der Wirtskutsche und dem Bedienungswagen voraus, sage und schreibe insgesamt 80 Musikanten und Schützen.

„Nachdem wir so viele Wochen in der – noch leeren – Bräurosl verbracht haben, war das ein absoluter Gänsehautmoment: Das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt. Diese Freude und das Strahlen der Gäste zu sehen, dass es nun wirklich losgeht mit unserer geliebten Wiesn – unbeschreiblich schön“ berichtet Franziska Kohlpaintner, die Lebensgefährtin von Peter Reichert. 

In gewohnt, geübter Manier gab sich kein geringerer als Paulaner-Chef Andreas Steinfatt persönlich die Ehre das große Holzfass auf der Bühne anzuzapfen. Die Freude war ihm ins Gesicht geschrieben, als endlich seine ersehnten Worte „ozapft is!“ durch das Zelt hallten.

Ab diesem Auenblick wurden die modernen Ringleitungen aufgedreht und in nur 37 Minuten sensationelle 7.000 Maß Bier serviert – selbst für Wiesn-Dimensionen ein beeindruckendes Tempo. „Meine Schankkellner sind eine Wucht“, der stolze Wirt Peter Reichert. 

Beeindruckend ist auch das Zelt selbst. Die Bräurosl wurde drei Jahre von der Brauerei geplant und in 17 Wochen aufgebaut. Mit einer Firsthöhe von 15 Metern ist es das höchste Festzelt auf dem gesamten Oktoberfest und hat Platz für 8250 Personen. „Bereits im Sommer 2020 wurde das Betonfundament für die Bräurosl gelegt.“, erinnert sich Zeltbauer Uli Pletschacher.

„Diese Zahlen san echte Hausnummern, was mi aber persönlich noch vui mehr gfreit, is das zahlreiche begeisterte Feedback unserer Gäste.“ so Peter Reichert.  „…erstklassige Küche…“ über „…beste Stimmung…“ bis hin zu „…schönste Wiesn der letzten Jahre…“ haben wir so viele schöne Worte des Lobs und der Anerkennung für Stimmung, Musik, kulinarisches Angebot und Personal erhalten – das ist eine unglaubliche Motivation, jeden Tag das Beste zu geben.“, Peter Reichert. Hier nur ein paar Zitate unserer Gäste:

„Sehr geehrter Herr Reichert,ich danke Ihnen sehr, dass Sie das Wagnis eines tradtionellen Zeltes eingegangen sind. Meine Ana und ich sind selbst Gastronomen und wir hatten 2021 und 2022 die Kapelle Josef Menzl bei uns. Wir alle wissen, dass es unter unserem weiß-blauen (oder heute grauem) Himmel nichts besseres gibt…Unternehmer wie Sie bringen uns wirklich nach vorne…“
Ana Tudor und Tobias Beer

„Ich möchte mich ganz herzlich für die schönen Wiesntage im Bräurosl bedanken. Alle meine Gäste waren sehr zufrieden, das Essen war jedesmal hervorragend. Ich hatte an keinem Tag auch nur eine einzige  schlecht eingeschänkte Mass. Das Personal samt Wirt war stets freundlich und zuvorkommend. Das Zelt ist mit Abstand das schönste auf der Wiesn und die Band um Josef Menzel sind sowieso mega. Kurzum: Vielen Dank für Alles, wir sehen uns auf alle Fälle wieder.“
Harald Edelmann

„Die Musik und die Stimmung waren grandios! Wir haben alle zusammen viel mit gesungen und getanzt. Das Essen war 1a und die Bedienung schnell und freundlich. Schade, dass es schon wieder so schnell vorbei gegangen ist... Bis naechstes Jahr 2023.“ Andrea Wollner

„…Das neue Zelt ist gestalterisch schön geworden und es ist schön zu sehen, dass inhaltlich versucht wurde, wieder mehr Brauchtum und Tradition einzubringen. Die Musik der Kapelle Josef Menzl hat mich auf Grund der vorangegangen negativen Kritik sehr positiv überrascht. Auch wenn ich selbst kein alteingesessener Blasmusik Fan bin, fand ich die Musik und Stimmung toll! Das Essen ist ebenfalls zu loben und die Präsenz von einem wahren Gastgeber wie Peter Reichert tun sowohl der Bräurosl als auch dem Donisl gut…“ Kai Winkler

„…hiermit spreche ich Euch voll und ganz mein Kompliment und die Komplimente all unserer Gäste aus. Wir besuchten Euer Zelt am 20.09.22 mit 20 Personen, überwiegend ausländischen Gästen/Entscheidern mit Oktoberfesterfahrungen in der Vergangenheit. Der Tenor von uns allen war einstimmig. WEITER SO!!!
Angefangen mit der Musik, Josef Menzl, welche als sehr positiv, handgemacht und sehr beeindruckend empfunden wurde und sich sicherlich zu Recht von anderer Musik differenziert. Des Weiteren waren die „Bedienenden“ sehr freundlich, sehr schnell und immer hilfsbereit wenn’s um Sonderwünsche ging. Das Essen kam für alle 20 Personen gleichzeitig, es war warm und schmeckte vorzüglich. Als Fazit kann gesagt werden, dass unsere Stimmung und die Stimmung im Zelt SUPER waren. Keine Reklamationen, nur POSITIVSTES. Ein echtes Lob an Peter Reichert und sein ganzes Team. Wir kommen nächstes Jahr wieder.
Noch ein Wunsch: Stellt Euer Konzept nicht grundsätzlich um, „Gut Ding braucht Zeit“. Ihr solltet zukünftig vielleicht im Vorfeld etwas mehr und besser kommunizieren was Eure Ausrichtung ist. Dann kommen auch die Besucher welche Ihr wollt und welche Euch wollen. WIN WIN!!!„ Ottmar Flach – CEO Atlantik Networxx

„Unkomplizierter Einlass, freundliches Personal und nette Bedienung am Tisch. Sehr gute Stimmung und erstklassige Kapelle, wir kommen nächstes Jahr sehr gerne wieder!“ K. Daniel 

„Wir waren 16 Personen und ich muss sagen, das neue Zelt ist einfach zeitlos schön. Die Balance zwischen Tradition und Moderene wurde gemeistert. Das Hendl war ausgesprochen gut - knusprig und frisch. Die Stimmung war super. Die Musik war erst angenehm traditionell und ab  20.00 hat die Band dann modernes serviert. Alles in allem ein perfekter Wiesn - Abend. Wir kommen gerne wieder.“
Martin Baurexel – Fernsehkoch

„Ich war gestern mit meinen Freunden im Zelt und es war super. Die Leute waren total gut drauf und die Musik hat die Stimmung durch den Wechsel der Partylieder und Volkslieder angeheizt. Der Service war zu dem schnell,freundlich und verlief reibungslos.Das Essen war echt lecker und es gab keine Mängel. Außerdem ist der Wirt super lustig und macht richtig gute Stimmung. Alles in einem war der Abend unglaublich toll und hat echt Spaß gemacht.Ich kann das Zelt auf jeden Fall weiterempfehlen und werde  wieder kommen.“
Sophia Hiemer

„…seit Wiesn-Einzug am Samstag, den 17.10. schau ich mir die Bräurosl genau an. Ich möchte hiermit, von ganzem Herzen ein dickes Lob aussprechen. Das Zelt ist für mich mit Abstand das Beste auf der ganzen Wiesn. 
Angefangen bei der Musik. Ich finde es genial, wenn man wieder echte bayerische Blasmusik hört. Und zwar vom Feinsten!! Da sind die besten Musiker versammelt. Die Stimmung war genial. Viele Lieder auch zum Mitsingen. Zwischendurch auch mal erstklassigen Swing oder ein Queen-Medley. Der Kapellmeister interagiert super mit dem Publikum und macht eine tolle Stimmung. Und es wurde längst Zeit, dass unsere bayerische Tradition in der Form auch auf der großen Wiesn ist, nicht bloß auf der “Oidn Wiesn”, wo es natürlich auch sehr schön ist, aber der Rahmen viel kleiner ist. Wenn ich als Ausländer nach München käme, würde ich genau das suchen und mich für das interessieren. Auch die Einheimischen schätzen diese Qualität sehr! Ein großes Lob dem Wirt Peter Reichert für diesen längst fälligen Vorstoß!  Der Kompromiss mit der Party-Band am Abend ist auch in Ordnung. Da ist für jeden etwas dabei.
 
Alles was ich gegessen habe, war perfekt. Hendl (innen zart,außen knusprig), Ochsenbraten,Schweinebraten, Salate, vegetarische Gerichte, Crème brûlée. Das Essen kam sofort und war liebevoll zubereitet (z.B. Crème brûlée mit Mandelblättchen und kleinem Johannisbeerzweig). Und das in so einem riesigen Betrieb!
 
Bedienungen waren sofort da und sehr freundlich. Ich kann mich nicht erinnern, dass auf der Wiesn mir schon mal eine Bedienung gesagt hat: “Kemmts guad hoam”. Da wir etwas hilflos im Gang standen, unschlüssig, welchen Ausgang wir nehmen sollen, fiel das, trotz der unglaublichen Menschenmenge, einem Security-Mann auf. Er brachte uns zum nächsten Ausgang. Und da wieder zwei nette Männer, die uns lächelnd einen guten Nachhauseweg wünschten. 
Ich kann die geäußerte Kritik  beim besten Willen nicht nachvollziehen. Man muss jedem natürlich seine Meinung lassen. Es wird schon Gründe dafür geben, aber manchmal kommt es einem wie eine bewusste Stimmungsmache, Verunglimpfung und Vorverurteilung vor. Finde ich sehr schade! 
Ich hoffe inständig, dass es die Bräurosl in der jetzigen Form nächstes Jahr wieder gibt! Mit dem Festwirt Peter Reichert, der mit viel Herzblut, Wissen und Engagement seine Arbeit macht und natürlich mit der Kapelle Josef Menzel.
Mehr geht ned!“ Silvia Savary

„Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihnen der mittelfristige Erfolg recht geben wird. Spätestens 2024 wird die Bräurosl DAS Zelt sein. Bitte halten Sie durch und machen Sie Ihr Zelt zu DEM Zelt der Bayern! Ihr Beitrag zu unserem Brauchtum ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Was Sie für uns Bayern leisten, kann man nicht mit Geld beziffern.“ Ana Tudor und Tobias Beer

„..das war die schönste gaywies´n der letzten 15 jahre…“ - thomas-marco steinle
geschäftsführer / ceo STEINLE GROUP

„Liebes Bräurosl Team macht weiter so. Es war eine unglaubliche Freude jeden Tag bei euch im Zelt zu sein. Kein Mensch versteht diese Diskussion über Musik, Service und Essen. Wir haben uns immer bestens aufgehoben gefühlt, das Essen war sehr lecker und die Stimmung mit der Musik war legendär.“  Martina Schweikart

„Ich kann Euch gar nicht genug danken Wir haben die schönste Wiesn seit vielen Jahren bei Euch erlebt so viel Stimmung Wahnsinns Kapelle bitte macht weiter so!“  Michael Rauch

„Wir hatten einen super Tag in der Bräurosl! Die Blasmusik der Kapelle Josef Menzl war wie erwartet großartig. Erstklassige Küche und nette Bedienung. Natürlich sind die Preise ordentlich, aber das kennt man ja von der Wiesn. Wir können den Shitstorm gegen den Wirt Peter Reichert und sein Team nicht verstehen.“ Familie Filser aus Dingolfing

„…wir wollten Danke sagen für die 2 schönen Wochen auf dem Oktoberfest in Eurem Zelt.
Bei uns hat alles bestens geklappt, von den Plätzen, über die Bedienungen, das Essen und
natürlich auch das Bier.“ Thomas Heidenreich

„Wir waren während der Wiesnzeit jetzt insgesamt 3 mal in der neuen Bräurosl und verstehen ehrlich gesagt die schlechten Berichte in der Presse nicht. 
Angefangen bei dem wunderschönen, neuen Zelt, über die Stimmung, bis zum Service und dem tollen Essen haben wir eine rundum schöne Zeit verbracht! 
Peter Reichert als Festwirt ist für mich ein Glücksgriff für die Brauerei!“ Matthias Brunner

„Ein neuer Wirt, ein neues Zelt, das ist spannend, macht neugierig und weckt Erwartungen. Das Servicepersonal – uns weitgehend aus früheren Jahren vertraut – hat uns wie eh‘ und je bestens betreut, war jederzeit bemüht, uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen und kann rundum nur gelobt werden. Hier fühlt man sich jederzeit als Gast willkommen. Das aufgetragene Essen war erwartungsgemäß im bewährten Standard. Die Stimmung im Zelt hingegen hängt sehr eng mit der gespielten Musik zusammen. Nach dem Medienecho in der ersten Wiesn-Woche und der Umstellung der Band war eine deutliche Verbesserung merkbar. Nichtsdestotrotz sind langjährige Wiesn-Bands bei der Spielfolge der einzelnen Stücke sicherlich in der Lage, noch tiefer auf Erfahrungswerte zurückgreifen und verstehen es, die Stimmung schneller und anhaltender aufzuheizen. Den Wirtsleuten – herzlich und nett – gilt unser Dank für die Gastfreundschaft. Wir freuen uns, wieder von Ihnen begrüßt werden zu dürfen.“ Harald Zauner – Geschäftsführer Elektro Heinemann

„Schon in meiner großen Wiesnauftakt – Sendung „Ozapft is“ in der ARD gab es einen längeren Beitrag über die neue Bräurosl. Ich war als Wiesnfan neugierig, das Zelt in neuem Glanz live zu erleben. Und meine Neugierde wurde nicht enttäuscht: das Zelt ist außergewöhnlich schön geworden, modern und doch traditionell, groß, geräumig, hell und trotzdem gemütlich. 
Ein Gradmesser für die Kulinarik ist für mich immer das traditionelle Wiesnhendl. Und das bekommt der Hendlbrater in der Bräurosl sauber hin. Zwei Hendl probiert, beide hervorragend! 
Und schließlich noch das Thema, an dem sich wohl die Geister im Laufe dieses Oktoberfestes geschieden haben: die Musik. Für mich ist die Kapelle Josef Menzel ein traditioneller Fels in der Ballermann-Brandung. Ich finde es erstaunlich, wie virtuos es dieser Kapelle gelingt, Tradition und Stimmung unter einen Hut zu bringen. Mag sein, dass manche Besucher in einem großen Wiesenzelt ein anderes Musikcolorit erwarten. Mittlerweile hoffe ich jedoch, dass sich herumgesprochen hat, was die Gäste in der Bräurosl erwartet. Wer’s nicht mag, kann woanders auf Partysuche gehen. Das Zelt wird trotzdem voll. Denn diese Musik hat ihre Fangemeinde. So auch erlebt am letzten Wiesn Sonntag: Stimmung und Tradition schließen sich nicht aus – in der Bräurosl gehen sie Hand in Hand. Weiter so!“ Michael Sporer – Moderato

„Das Essen war wie immer perfekt. Wir waren mit 8 Personen im Zelt und jeder hat etwas anderes gegessen, damit wir von allem kosten konnten. Ente, Haxn, Hendl, Obatzder – alles so frisch, da blieben keine Wünsche offen. Und wie ihr auf beigefügtem Foto seht: Stimmung und Musi auch. Denn dafür kommt man ja eigentlich auf die Wiesn: Um eine gute Zeit zu haben, bei Bier Schmankerl und einer guten Musi. Und das hatten wir. Ihr macht einen großartigen Job und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr im Bräurosl.“ Andreas Mayer & friends - Sternekoch

„Da konn man dann a bisserl besser aushalten, dass uns die Presse ned immer so gemocht hat“ schmunzelt Peter Reichert. „In der Außendarstellung haben wir sicher noch etwas Luft nach oben.“

Eine ganz besondere Wertschätzung gilt vor allem auch den über 400 Mitarbeitern. „Die erfolgreichen 17 Tage Wiesn 2022 in der Bräurosl waren so nur möglich dank unserer herausragenden  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Ob Service, Küche, Ausschank, Musik, Sicherheit, Technik, Reinigung oder Verwaltung: Wir sind Euch für Euren Einsatz, Eure Fröhlichkeit und Eure harte Arbeit unendlich dankbar. Ohne Euch wäre die Bräusrosl nicht das, was sie ist: Ein Ort der Freude, des Genusses und der Tradition im besten Sinne!“ so Peter Reichert. 

 

Als ein ganz besonderes Highlights bleibt auch der rosa Sonntag in Erinnerung, an dem die Wiesn mal wieder bewiesen hat, wie bunt, fröhlich und vielseitig sie ist.
 

“Bereits bei den Vorab-Besprechungen mit Peter Reichert und seinem Team erlebten wir große Gastfreundschaft und die Vorfreude auf diesen speziellen ersten Wiesnsonntag. Alle Beteiligten haben darauf hingearbeitet, dass die queere Community in und um München wieder einen sicheren Raum haben wird, an dem alle miteinander so feiern können, wie sie sind.” (Martin Korinth)

“Zum ersten Mal in der Wiesn-Geschichte des MLC wurden die Vorstände und der amtierende Bavarian Mister Leather vom Bruder des Kapellmeisters, Sebastian Menzl, für ein Grußwort an alle Gäste auf die Bühne eingeladen – das hat es nie zuvor gegeben. Dafür sind wir besonders dankbar.” (MLC-Alt-Vorstand Raymund Spiegl).

“Unsere Gäste haben bereits auf dem Balkon im Festzelt gefragt, ob sie sich schon für 2023 anmelden können - ein besseres Feedback können wir uns gar nicht wünschen.” (Curtis Warren Puckett)

 

Was sich in der Zukunft zu einer schönen Tradition entwickeln sollte, war das tägliche Anzapfen auf der Bühne. Mal war es Wiesnstadträtin Anja Berger oder unsere dritte Bürgermeisterin Verena Dietl oder Bauernpräsident Walter Heidl. Besonders gekonnt zapfte natürlich auch unsere Bräurosl Verena Gaulinger an, dem auch der Architekt des Festzeltes dem in nichts nachstand, auch wenn es sein allererstes Mal „Anzapfen“ war. Paulaner Chef zapfte sogar ein weiteres Mal an. Nämlich nach dem Platzkonzert unter der Bavaria. „Was für a schöner Tag und dirigieren hob i a no derfa“, erinnert sich Peter Reichert. Damit nicht genug, denn als begnadeter Musikant gab er beim Platzkonzert auch noch seine Trompetenkünste zum Besten. „So a bisserl konn i’s schon o, a wenn i nimma zum Üben gekommen bin.“ gab er sich wie immer bescheiden.
Apropos Bavaria: Auch Luise Kinseher hatte sich sehr auf das Anzapfen gefreut, jedoch musste sie wegen einer Erkältung eine gebührende Vertretung schicken. Die Kabarettistin Liesl Weapon war eine Augenweide vor dem mächtigen Holzfass. „Nächstes Jahr kimm i aber!“, versicherte Mama Bavaria Luise Kinseher.

 

 

Rührend blieb vor allem das Anzapfen von Roland Hefter, Stadtrat und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins „Ein Herz für Rentner e.V.“ in Erinnerung. Denn der kam nicht alleine, sondern mit seinen 18 Oldkehlchen, die im Rahmen der „Belladonna-Ladies Charity Wiesn“ zugunsten ein Herz für Rentner am zweiten Mittwoch einige Stücke zum Besten gaben. Das Publikum war begeistert. Das machte sich auch in der Spendenkasse bemerkbar: 3265,- € wurden zugunsten von Ein Herz für Rentner e.V. von den rund 70 Teilnehmer/innen des Events gesammelt. 

„Dank des Wirtepaars Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner konnten wir am 28.09.22 die ,Belladonna-Charity-Ladies-Wiesn“ zugunsten unserer Vereines Ein Herz für Rentner e.V. (finanzielle Hilfe für Rentner in Not) in der Bräurosl veranstalten. Das Essen, der Service und die Musik waren hervorragend. Am selben Tag durften auch unsere ,Oldkehlchen‘, der Chor des Vereines, auf der Bühne auftreten. Ein tolles Erlebnis für die von Altersarmut betroffenen Senioren. Obendrauf spendete die Bräurosl noch 500 Euro für Rentner in Not.
Wir sagen von Herzen Dankeschön! Was für tolle Wirtsleute!“
Sandra Bisping
1. Vorstand 
Ein Herz für Rentner e.V.

 

„Vielen Dank für die wunderbare Bewirtung im Bräurosl-Festzelt bei unserer ersten BELLADONNA-Charity-Ladies-Wiesn am 28. September. Das Wirtepaar Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner waren tolle Gastgeber und haben unsere Ladies sehr herzlich willkommen. Liebevoll gedeckte Tische, ein außergewöhnlicher Service und phantastisches Essen rundeten unser Event ab. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Wiesn im kommenden Jahr. DANKE!“
Michaela Aschberger, Founder/CEO BELLADONNA München

Roland Hefter war sogar mehrmals zu Gast in der Bräurosl:

„Mir schmeckt’s Essen, mir schmeckt’s Bier, i mag die Musi und die Wirtsleute. Menschlich, herzlich und gradaus. Das schätz ich an Menschen und das spürt man in der Bräurosl.“

Mit diesen wunderbaren Worten blicken wir auf aufregende, schöne und erfolgreiche 17 Tage zurück.

Eines halten wir jedoch für ausbaufähig: Die wenigen Sonnenstunden. Die Wiesn wurde bei nasskaltem Wetter eröffnet und so richtig hat es nie aufgehört. „Wasser-Wiesn“ schrieb sogar eine Zeitung.

Der Wettergott is doch a Bayer!“, strahlte dann aber unsere Bräurosl Verena Gaulinger am letzten Wiesntag mit der Sonne um die Wette. Da war es dann und trotzte jeder Prognose: Das Wiesnwetter!

„Vor allem freut es mich für unsere Biergarten Bedienungen und Kellner, aber auch für alle Schausteller und Standlbesitzer – für’s Gemüt und a dass no amoi a bissl was geht am letzten Tag.“, fühlt Franziska Kohlpaintner mit.

Bevor die Abendstunden anbrachen beobachtet der gute Freund des Wirtepaars Münchner Sternekoch Karl Ederer im vollen Zelt das Geschehen: „Am letzten Tag liegt immer eine gewisse Melancholie in der Luft“. Und dann war sie für jeden spürbar. Als zuerst Il Silencio angestimmt und dann die Zeltbeleuchtung ausgeschalten wurde. Ein dunkles Zelt, erstrahlte durch ein Lichtermeer aus Sternenwerfen und ein Chor von über 7000 Menschen sang „Angel“ von Robbie Williams. „Da stellt es mir auch Tage später noch die Haare auf.“, erzählt der bekannte Stadion Sprecher Stefan Schneider, der nicht nur am Tag des Anstichs moderierte, sondern auch am letzten Abend gemeinsam mit Andreas Steinfatt mit seinen Worten die Gäste begeisterte. Als die Lichter wieder angingen, wurden zur Begeisterung der Gäste zwei riesige Konfetti- Kanonen in die Menge geschossen. Was für ein emotionaler Abschluss, als auch noch einige Bedienungen die Bühne stürmten und die letzten 17 Tage feierten.

„Wir haben die Bräurosl in diesem Jahr mit ganz viel Herz gemacht und wir würden uns freuen, wenn wir es im nächsten Jahr wieder machen dürfen.“, so Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner einstimmig, als sie von der Bühne gingen.

„Schee war’s und vergelt’s Gott“, sagt das gesamte Team der Bräurosl.